Steirische Gleichstellungspolitik und Regionalentwicklung gehen Hand in Hand

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© © Land Steiermark/Tamara Häusl
Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist zentral für die soziale Gerechtigkeit. Um die Gleichstellung in der Steiermark voranzutreiben und den damit verbundenen Herausforderungen zu begegnen, wurde im Jahr 2021 die steirische Gleichstellungsstrategie beschlossen. Die „Gleichstellung in den Regionen“ ist darin als ein wesentliches Handlungsfeld beschrieben. Schließlich finden sich Fragen der Gleichstellung in sämtlichen regionalpolitischen Feldern – von Mobilität, Gesundheit, Infrastruktur, Bildungs- und Berufsangebote bis hin zu Wohnraum.

Die Gleichstellung von Frauen und Männern wirkt sich unmittelbar auf die Lebensqualität vor Ort und damit die Entwicklung und Zukunftsfähigkeit der Steirischen Regionen aus. Um diese voranzutreiben, ist die Verankerung eines regionalen Gleichstellungsmanagements (RGM) in die Strukturen der jeweiligen Regionalmanagements vorgesehen. 

Gemeinsam mit der A6 − Fachabteilung Gesellschaft und zwei steirischen Regionalmanagements hat man nun ein Pilotprojekt ins Leben gerufen, um diese österreichweit einzigartige und neue Struktur zu erproben. Parallel dazu wurde das Konzept für die Ausrollung des RGMs in den weiteren Steirischen Regionen erstellt.

Die Pilotregionen Liezen und Oststeiermark wurden während des Pilotprozesses durch die A6 − Fachabteilung Gesellschaft und zwei Fachleute begleitet. In jeder Region wurde Gleichstellungsmanagerinnen oder -manager eingesetzt, die auf Basis von Bedarfsanalysen passende Maßnahmen für die jeweilige Region erarbeiteten. Durch die Verankerung des RGM im Regionalmanagement wurde in beiden Pilotregionen sichergestellt, dass das Thema Gleichstellungsmanagement als Querschnittsmaterie verstanden und in allen Bereichen mitbedacht wird.

Aus dem Pilotprojekt:
In der Oststeiermark wurden etwa im Bereich Wirtschaft Verbesserungspotenziale sichtbar. In enger Zusammenarbeit mit dem Metall & Technik-Cluster Oststeiermark wird das Projekt „Annas Garage“ ab Jänner 2024 nun in der Region umgesetzt. Das Projekt bringt junge Menschen – insbesondere Mädchen und Frauen – niederschwellig in Kontakt mit Unternehmen aus der Metall- und Technikbranche. Indem sie gemeinsam mit Mitarbeitenden an konkreten Problemstellungen des jeweiligen Betriebs arbeiten, können die jungen Menschen Interessen und Potenziale entdecken.

Nach der erfolgreichen Pilotphase sieht die für Landes- und Regionalentwicklung verantwortliche Landesrätin Ursula Lackner den Weg bereitet, das Projekt „Regionales Gleichstellungsmanagement“ gemeinsam mit der Regionalpolitik und den steirischen Regionalmanagements bis Ende 2025 auf alle Regionen auszurollen. Gemeinsam mit Fachabteilungsleiterin Alexandra Nagl und Daniela Adler (Geschäftsführerin Regionalentwicklung Oststeiermark) präsentierte man im Medienzentrum Steiermark die Zwischenergebnisse und die weitere Vorgehensweise.

"Die Chancengleichheit unabhängig vom Geschlecht ist [...] ein fundamentaler Baustein", Ursula Lackner.

Landesrätin Ursula Lackner: „Jede Region hat unterschiedliche Schwerpunkte und Stärken. Diese müssen wir so nützen und ausbauen, dass die Steirerinnen und Steirer aus den Regionen in ihren Regionen gut leben und arbeiten können. Die Chancengleichheit unabhängig vom Geschlecht ist dafür ein fundamentaler Baustein. Zugleich hat jeder Mensch individuelle Potenziale, Talente und Begabungen. Wenn jemand in seiner Heimatregion seine Interessen und Stärken nützen und ausbauen kann, so bringt das nicht nur sie und ihn persönlich weiter, sondern es profitieren auch die Regionen und die Gesellschaft insgesamt.“

Faktbox

  • Erfolgreiches Pilotprojekt „Regionales Gleichstellungsmanagement“ soll auf alle steirischen Regionen ausgerollt werden

Faktbox

  • Erfolgreiches Pilotprojekt „Regionales Gleichstellungsmanagement“ soll auf alle steirischen Regionen ausgerollt werden
Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist zentral für die soziale Gerechtigkeit. Um die Gleichstellung in der Steiermark voranzutreiben und den damit verbundenen Herausforderungen zu begegnen, wurde im Jahr 2021 die steirische Gleichstellungsstrategie beschlossen. Die „Gleichstellung in den Regionen“ ist darin als ein wesentliches Handlungsfeld beschrieben. Schließlich finden sich Fragen der Gleichstellung in sämtlichen regionalpolitischen Feldern – von Mobilität, Gesundheit, Infrastruktur, Bildungs- und Berufsangebote bis hin zu Wohnraum.

Die Gleichstellung von Frauen und Männern wirkt sich unmittelbar auf die Lebensqualität vor Ort und damit die Entwicklung und Zukunftsfähigkeit der Steirischen Regionen aus. Um diese voranzutreiben, ist die Verankerung eines regionalen Gleichstellungsmanagements (RGM) in die Strukturen der jeweiligen Regionalmanagements vorgesehen. 

Gemeinsam mit der A6 − Fachabteilung Gesellschaft und zwei steirischen Regionalmanagements hat man nun ein Pilotprojekt ins Leben gerufen, um diese österreichweit einzigartige und neue Struktur zu erproben. Parallel dazu wurde das Konzept für die Ausrollung des RGMs in den weiteren Steirischen Regionen erstellt.

Die Pilotregionen Liezen und Oststeiermark wurden während des Pilotprozesses durch die A6 − Fachabteilung Gesellschaft und zwei Fachleute begleitet. In jeder Region wurde Gleichstellungsmanagerinnen oder -manager eingesetzt, die auf Basis von Bedarfsanalysen passende Maßnahmen für die jeweilige Region erarbeiteten. Durch die Verankerung des RGM im Regionalmanagement wurde in beiden Pilotregionen sichergestellt, dass das Thema Gleichstellungsmanagement als Querschnittsmaterie verstanden und in allen Bereichen mitbedacht wird.

Aus dem Pilotprojekt:
In der Oststeiermark wurden etwa im Bereich Wirtschaft Verbesserungspotenziale sichtbar. In enger Zusammenarbeit mit dem Metall & Technik-Cluster Oststeiermark wird das Projekt „Annas Garage“ ab Jänner 2024 nun in der Region umgesetzt. Das Projekt bringt junge Menschen – insbesondere Mädchen und Frauen – niederschwellig in Kontakt mit Unternehmen aus der Metall- und Technikbranche. Indem sie gemeinsam mit Mitarbeitenden an konkreten Problemstellungen des jeweiligen Betriebs arbeiten, können die jungen Menschen Interessen und Potenziale entdecken.

Nach der erfolgreichen Pilotphase sieht die für Landes- und Regionalentwicklung verantwortliche Landesrätin Ursula Lackner den Weg bereitet, das Projekt „Regionales Gleichstellungsmanagement“ gemeinsam mit der Regionalpolitik und den steirischen Regionalmanagements bis Ende 2025 auf alle Regionen auszurollen. Gemeinsam mit Fachabteilungsleiterin Alexandra Nagl und Daniela Adler (Geschäftsführerin Regionalentwicklung Oststeiermark) präsentierte man im Medienzentrum Steiermark die Zwischenergebnisse und die weitere Vorgehensweise.

"Die Chancengleichheit unabhängig vom Geschlecht ist [...] ein fundamentaler Baustein", Ursula Lackner.

Landesrätin Ursula Lackner: „Jede Region hat unterschiedliche Schwerpunkte und Stärken. Diese müssen wir so nützen und ausbauen, dass die Steirerinnen und Steirer aus den Regionen in ihren Regionen gut leben und arbeiten können. Die Chancengleichheit unabhängig vom Geschlecht ist dafür ein fundamentaler Baustein. Zugleich hat jeder Mensch individuelle Potenziale, Talente und Begabungen. Wenn jemand in seiner Heimatregion seine Interessen und Stärken nützen und ausbauen kann, so bringt das nicht nur sie und ihn persönlich weiter, sondern es profitieren auch die Regionen und die Gesellschaft insgesamt.“

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at