Mehr Plätze und mehr Personal für die steirische Kinder- und Jugendhilfe

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Um den wachsenden Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe gewachsen zu sein, setzt das Land Steiermark eine Offensive für jene Kinder und Jugendlichen, die besondere Unterstützung in ihrem Aufwachsen brauchen. Details dieses Maßnahmenpaketes im Umfang von sieben Millionen Euro präsentierte Soziallandesrätin Doris Kampus in Graz, nachdem es zuvor von der Regierung beschlossen worden ist.

Das Paket umfasst einen deutlichen Ausbau der Plätze in der stationären Kinder- und Jugendhilfe in der gesamten Steiermark sowie ein Personalpaket für landeseigene Einrichtungen beziehungsweise die Kinder- und Jugendhilfe im öffentlichen Bereich, die an den Bezirksvertretungsbehörden angesiedelt ist.

Insgesamt leben etwa 2.000 Kinder und Jugendliche nicht in ihrer Herkunftsfamilie, sondern in einer Einrichtung beziehungsweise in einer Pflegefamilie. Im Jahresschnitt werden weitere 8.000 Kinder und Jugendliche im Rahmen mobiler Kinder- und Jugendhilfe in ihren Familien unterstützt.

Soziallandesrätin Doris Kampus:

„Wir haben eine steigende Anzahl an Kindern und Jugendlichen, die Hilfe brauchen, um gut und sicher aufwachsen zu können. Die Fälle, die in der Kinder- und Jugendhilfe betreut werden, werden immer komplexer. Zeitgleich gibt es einen Mangel an Fachpersonal. Diese Entwicklungen fordern auch uns in der Steiermark heraus. Darum bin ich sehr froh, dass wir dieses große Kinder- und Jugendhilfe-Paket nun beschlossen haben.“

Die Maßnahmen im Detail:

  • Geschaffen werden 20 neue Plätze in der Kinder- und Jugendhilfe – und zwar über die gesamte Steiermark verteilt: sechs Plätze bei KRISUN in Kapfenberg, sechs Plätze in der landeseigenen Einrichtung „Aufwind“ sowie weitere acht Plätze als Aufstockung in bestehenden Einrichtungen regional verteilt.
  • Die Gruppen in stationären Einrichtungen werden verkleinert, sodass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch besser auf die komplexen Situationen eingehen können. Die Größe der Gruppen wird von 13 auf 9 reduziert.
  • Die Qualitätserfordernisse im Rahmen der Verordnung für die Kinder- und Jugendhilfe werden den neuen Gegebenheiten angepasst, um dem akuten Personalmangel zu begegnen. Das geschieht in enger Abstimmung mit dem Dachverband für Kinder- und Jugendhilfe.
  • Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im stationären und mobilen Bereich werden Ungleichbehandlungen bei der Bezahlung beseitigt, nun werden alle in derselben Gehaltsstufe 8 entsprechend des SWÖ-KV eingestuft.
  • Die derzeit offenen Stellen im Bereich der Sozialarbeit in den Bezirksverwaltungsbehörden und in der Sozialabteilung (insgesamt 12 VZÄ) sollen so schnell als möglich nachbesetzt werden.
  • Das Personal in Sozialarbeit, Psychologie und in den Elternberatungsstellen soll in den kommenden Jahren aufgestockt werden. Insgesamt sollen ab dem Jahr 2023 35 VZÄ neu aufgenommen werden, das entspricht einem Investitionsbedarf von 2,5 Millionen Euro mehr pro Jahr.
  • Um den Beruf der SozialarbeiterIn zu attraktivieren, wird auch an einem Paket zur Verbesserung der Rahmenbedingungen gearbeitet, das z. B. die Aufhebung der Blockzeiten oder die flexiblere Gestaltung der Arbeitszeiten beinhalten soll.

Faktbox

  • Land Steiermark stockt Budget um sieben Millionen Euro auf.

Faktbox

  • Land Steiermark stockt Budget um sieben Millionen Euro auf.
Um den wachsenden Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe gewachsen zu sein, setzt das Land Steiermark eine Offensive für jene Kinder und Jugendlichen, die besondere Unterstützung in ihrem Aufwachsen brauchen. Details dieses Maßnahmenpaketes im Umfang von sieben Millionen Euro präsentierte Soziallandesrätin Doris Kampus in Graz, nachdem es zuvor von der Regierung beschlossen worden ist.

Das Paket umfasst einen deutlichen Ausbau der Plätze in der stationären Kinder- und Jugendhilfe in der gesamten Steiermark sowie ein Personalpaket für landeseigene Einrichtungen beziehungsweise die Kinder- und Jugendhilfe im öffentlichen Bereich, die an den Bezirksvertretungsbehörden angesiedelt ist.

Insgesamt leben etwa 2.000 Kinder und Jugendliche nicht in ihrer Herkunftsfamilie, sondern in einer Einrichtung beziehungsweise in einer Pflegefamilie. Im Jahresschnitt werden weitere 8.000 Kinder und Jugendliche im Rahmen mobiler Kinder- und Jugendhilfe in ihren Familien unterstützt.

Soziallandesrätin Doris Kampus:

„Wir haben eine steigende Anzahl an Kindern und Jugendlichen, die Hilfe brauchen, um gut und sicher aufwachsen zu können. Die Fälle, die in der Kinder- und Jugendhilfe betreut werden, werden immer komplexer. Zeitgleich gibt es einen Mangel an Fachpersonal. Diese Entwicklungen fordern auch uns in der Steiermark heraus. Darum bin ich sehr froh, dass wir dieses große Kinder- und Jugendhilfe-Paket nun beschlossen haben.“

Die Maßnahmen im Detail:

  • Geschaffen werden 20 neue Plätze in der Kinder- und Jugendhilfe – und zwar über die gesamte Steiermark verteilt: sechs Plätze bei KRISUN in Kapfenberg, sechs Plätze in der landeseigenen Einrichtung „Aufwind“ sowie weitere acht Plätze als Aufstockung in bestehenden Einrichtungen regional verteilt.
  • Die Gruppen in stationären Einrichtungen werden verkleinert, sodass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch besser auf die komplexen Situationen eingehen können. Die Größe der Gruppen wird von 13 auf 9 reduziert.
  • Die Qualitätserfordernisse im Rahmen der Verordnung für die Kinder- und Jugendhilfe werden den neuen Gegebenheiten angepasst, um dem akuten Personalmangel zu begegnen. Das geschieht in enger Abstimmung mit dem Dachverband für Kinder- und Jugendhilfe.
  • Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im stationären und mobilen Bereich werden Ungleichbehandlungen bei der Bezahlung beseitigt, nun werden alle in derselben Gehaltsstufe 8 entsprechend des SWÖ-KV eingestuft.
  • Die derzeit offenen Stellen im Bereich der Sozialarbeit in den Bezirksverwaltungsbehörden und in der Sozialabteilung (insgesamt 12 VZÄ) sollen so schnell als möglich nachbesetzt werden.
  • Das Personal in Sozialarbeit, Psychologie und in den Elternberatungsstellen soll in den kommenden Jahren aufgestockt werden. Insgesamt sollen ab dem Jahr 2023 35 VZÄ neu aufgenommen werden, das entspricht einem Investitionsbedarf von 2,5 Millionen Euro mehr pro Jahr.
  • Um den Beruf der SozialarbeiterIn zu attraktivieren, wird auch an einem Paket zur Verbesserung der Rahmenbedingungen gearbeitet, das z. B. die Aufhebung der Blockzeiten oder die flexiblere Gestaltung der Arbeitszeiten beinhalten soll.

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at