Leichtfried kritisiert falsche Verteilungswirkung der Steuerreform: „Lohnsteuern steigen neunmal stärker als Gewinnsteuern“

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SPÖ-Vizeklubchef Jörg Leichtfried verweist auf eine Analyse der Arbeiterkammer zur Verteilungswirkung der Steuerreform und bekräftigt die SPÖ-Kritik. Durch die von Türkis-Grün geplanten Änderungen werden laut AK-Berechnungen die Lohnsteuern neunmal stärker steigen als die Gewinnsteuern großer Unternehmen. Und das liegt nicht an mageren Gewinnen – „im Gegenteil“, so Leichtfried. Für die Unternehmensgewinne prognostiziert die Studie eine Steigerung um 25 Prozent, die Gewinnsteuern steigen aber lediglich um 3 Prozent. „Die Arbeitnehmer*innen leiden unter der Teuerung, Wohnen und Heizen werden zur extremen Belastung. Es wäre gerecht und wirtschaftlich absolut sinnvoll, jetzt rasch die Lohnsteuern spürbar zu senken und 1.700 Euro Monatseinkommen steuerfrei zu stellen. Stattdessen macht die Regierung den Konzernen ein 1,5 Mrd. Euro teures Steuergeschenk“, kritisiert Leichtfried.

Wie die AK in ihrer Budgetanalyse nachweist, zahlen Wirtschaftsbetriebe aufgrund der KÖSt-Senkung bis 2025 praktisch kaum nennenswert mehr Steuern (+3%), obwohl die Unternehmensgewinne laut AK-Prognose um 25 Prozent steigen werden. Ganz anders bei arbeitenden Menschen: Bis 2025 steigt die Lohnsumme um 22 Prozent, die Steuern auf Löhne steigen aber gleich um 29 Prozent. Grund dafür ist auch die kalte Progression. In Zahlen: Die KÖSt sowie die Gewinnsteuer auf Einzelunternehmen steigen von 14,3 Mrd. im Jahr 2019 auf 14,7 Mrd. Euro im Jahr 2025 – also um gerade einmal 400 Mio. Euro. Die Lohnsteuer steigt aber von 28,4 auf 36,7 Mrd. Euro – also um 8,3 Mrd. Euro.

Für Leichtfried zeigt das die Ungerechtigkeiten der geplanten türkis-grünen Steuerreform: „Die Arbeitnehmer*innen stöhnen unter den steigenden Preisen. Sie waren in den letzten Jahren die Leidtragenden der kalten Progression, also der schleichenden Steuererhöhung. Sie bräuchten jetzt – und nicht erst irgendwann im nächsten Jahr – eine ordentliche Steuersenkung. Stattdessen macht Türkis-Grün den großen Konzernen ein Steuergeschenk von 1,5 Mrd. Euro – obwohl es für Betriebe keine kalte Progression gibt.“

Leichtfried verwies dazu nochmal auf die Forderungen der SPÖ für eine Entlastung der arbeitenden Menschen: Die ersten 1.700 Euro jedes Einkommens sollen steuerfrei sein; das bringt 1.000 Euro pro Jahr für alle Menschen, die arbeiten und Lohnsteuern zahlen. Weiters fordert die SPÖ: Keine Absenkung der Gewinnsteuern für Unternehmen sowie Halbierung der Mehrwertsteuer für explodierende Strom- und Heizkosten. Für einkommensschwächere Haushalte soll es als Teuerungsausgleich fürs Heizen 300 Euro Winterzuschuss geben.

Service: AK-Analyse: https://awblog.at/budget-2022/

Faktbox

  • AK-Studie zur Entwicklung von Löhnen und Gewinnen bis 2025 – SPÖ will weniger Steuern auf Arbeit und keine KÖSt-Senkung

Faktbox

  • AK-Studie zur Entwicklung von Löhnen und Gewinnen bis 2025 – SPÖ will weniger Steuern auf Arbeit und keine KÖSt-Senkung
SPÖ-Vizeklubchef Jörg Leichtfried verweist auf eine Analyse der Arbeiterkammer zur Verteilungswirkung der Steuerreform und bekräftigt die SPÖ-Kritik. Durch die von Türkis-Grün geplanten Änderungen werden laut AK-Berechnungen die Lohnsteuern neunmal stärker steigen als die Gewinnsteuern großer Unternehmen. Und das liegt nicht an mageren Gewinnen – „im Gegenteil“, so Leichtfried. Für die Unternehmensgewinne prognostiziert die Studie eine Steigerung um 25 Prozent, die Gewinnsteuern steigen aber lediglich um 3 Prozent. „Die Arbeitnehmer*innen leiden unter der Teuerung, Wohnen und Heizen werden zur extremen Belastung. Es wäre gerecht und wirtschaftlich absolut sinnvoll, jetzt rasch die Lohnsteuern spürbar zu senken und 1.700 Euro Monatseinkommen steuerfrei zu stellen. Stattdessen macht die Regierung den Konzernen ein 1,5 Mrd. Euro teures Steuergeschenk“, kritisiert Leichtfried.

Wie die AK in ihrer Budgetanalyse nachweist, zahlen Wirtschaftsbetriebe aufgrund der KÖSt-Senkung bis 2025 praktisch kaum nennenswert mehr Steuern (+3%), obwohl die Unternehmensgewinne laut AK-Prognose um 25 Prozent steigen werden. Ganz anders bei arbeitenden Menschen: Bis 2025 steigt die Lohnsumme um 22 Prozent, die Steuern auf Löhne steigen aber gleich um 29 Prozent. Grund dafür ist auch die kalte Progression. In Zahlen: Die KÖSt sowie die Gewinnsteuer auf Einzelunternehmen steigen von 14,3 Mrd. im Jahr 2019 auf 14,7 Mrd. Euro im Jahr 2025 – also um gerade einmal 400 Mio. Euro. Die Lohnsteuer steigt aber von 28,4 auf 36,7 Mrd. Euro – also um 8,3 Mrd. Euro.

Für Leichtfried zeigt das die Ungerechtigkeiten der geplanten türkis-grünen Steuerreform: „Die Arbeitnehmer*innen stöhnen unter den steigenden Preisen. Sie waren in den letzten Jahren die Leidtragenden der kalten Progression, also der schleichenden Steuererhöhung. Sie bräuchten jetzt – und nicht erst irgendwann im nächsten Jahr – eine ordentliche Steuersenkung. Stattdessen macht Türkis-Grün den großen Konzernen ein Steuergeschenk von 1,5 Mrd. Euro – obwohl es für Betriebe keine kalte Progression gibt.“

Leichtfried verwies dazu nochmal auf die Forderungen der SPÖ für eine Entlastung der arbeitenden Menschen: Die ersten 1.700 Euro jedes Einkommens sollen steuerfrei sein; das bringt 1.000 Euro pro Jahr für alle Menschen, die arbeiten und Lohnsteuern zahlen. Weiters fordert die SPÖ: Keine Absenkung der Gewinnsteuern für Unternehmen sowie Halbierung der Mehrwertsteuer für explodierende Strom- und Heizkosten. Für einkommensschwächere Haushalte soll es als Teuerungsausgleich fürs Heizen 300 Euro Winterzuschuss geben.

Service: AK-Analyse: https://awblog.at/budget-2022/

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at