Innovative LKW-Winter-Fahrverbote in der Steiermark in Begutachtung

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© Stefan Leitner
Seit Jahren kämpft das Land Steiermark um rechtskonforme Lösungen hinsichtlich LKW-Winterfahrverbote auf bestimmten steirischen Straßen. Im vergangenen Jahr wurde bereits ein Anhörungsverfahren zu Winterfahrverboten über das Alpl auf der B 72 und das Gaberl auf der B 77 durchgeführt. Dabei sind zahlreiche Stellungnahmen eingegangen, weshalb das Land Steiermark auf Initiative des Landesverkehrsreferenten LH-Stv. Lang einen einzigartigen Weg einschlägt.

Um bestmöglich die Interessen der Bevölkerung, der lokalen Wirtschaft aber auch der GemeindevertreterInnen berücksichtigen zu können, wird auf den beiden Straßen ein Pilotprojekt zu Winterfahrverboten gestartet. Die Landesabteilung 16 – Verkehr und Landeshochbau hat dazu gemeinsam mit dem Verfassungsdienst des Landes zwei innovative Verordnungsentwürfe ausgearbeitet, wonach das jeweilige Winterfahrverbot nur bei winterlichen Fahrverhältnissen zum Tragen kommt.

Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang betont:

„Seit meinem Amtsantritt als Verkehrsreferent werde ich immer wieder mit Berichten zu Unfällen mit Lkws auf winterlichen Straßen und dem dringenden Wunsch der Bevölkerung, seitens der Landesregierung Maßnahmen dagegen zu ergreifen, konfrontiert. Besonders in den Wintermonaten ergeben sich oft sehr gefährliche Situationen. Mit den nun vorliegenden Verordnungen können wir die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen!

Mit der Verordnung für die B 72 und die B 77 wird, für die Zeit von 01. November bis 15. April eines jeden Jahres ein Winterfahrverbot für Lkw mit über 7,5 t Gesamtgewicht erlassen, sofern winterliche Fahrverhältnisse vorliegen. Diese Voraussetzungen werden durch die Verordnung genau festgelegt. Das Fahrverbot findet seine Ursache darin, dass Lkws besonders bei Schnee oder Eis aufgrund der ungünstigen Gewichtsverteilung, selbst bei angelegten Schneeketten, fallweise hängenbleiben und damit die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs erheblich beeinträchtigt wird. Wie bei Kettenpflichten und Straßensperren durch den Straßenerhaltungsdienst auch werden Lkws rechtszeitig und vor allem bei Umkehrmöglichkeiten bzw. an Stellen, wo es noch Ausweichmöglichkeiten gibt über eine Sperre informiert. Zusätzlich erfolgt eine Information des ORF-Verkehrsfunks sowie weiteren Einrichtungen.

„In dieser Woche gehen die dementsprechenden Verordnungen für zwei Wochen in Begutachtung", betont Lang. Die Verordnung muss nach der Begutachtung von der Steiermärkischen Landesregierung beschlossen werden, um letztlich wirksam werden zu können.
Und der Verkehrsreferent erklärt: „Wir wollen damit im Winter für Verkehrssicherheit auf unseren steirischen Straßen sorgen, wodurch die Sicherheit und Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in der Region steigt. Durch die innovative Gestaltung der Verordnungen, welche erstmals auf den beiden Straßen getestet werden sollen, kann sichergestellt werden, dass die Qualitätsverbesserung nicht am Rücken der lokalen Wirtschaft herbeigeführt wird.“

„Auch hinsichtlich ganzjähriger Lkw-Fahrverbote lässt das Land Steiermark keine Möglichkeit unversucht. Wir werden daher weiterhin auf eine Änderung der StVO pochen, die allerdings nur in Wien von der zuständigen Ministerin veranlasst werden kann.“ Von LH-Stv. Anton Lang gab es bereits wiederholt das Begehren, die StVO entsprechend zu ändern. Erst kürzlich wurde bei der Landesverkehrsreferentenkonferenz ein diesbezüglicher Antrag einstimmig angenommen. Dies verdeutlicht einmal mehr, dass es sich dabei um eine bundesweite Problematik handelt, vor der sich der Bund nicht mehr verschließen kann. „Mit einer modernen Rechtsgrundlage, also mit einer Änderung der StVO, muss es möglich gemacht werden, dass die Länder Lkw-Fahrverbote erlassen, welche die Interessen der Bevölkerung aber auch der Wirtschaft angemessen berücksichtigen. Genau das muss eine innovative Verkehrspolitik und damit auch Klimapolitik mit sich bringen, denn hier braucht es neue und fortschrittliche Ansätze“, sagt Landeshauptmann-Stv. Anton Lang.

Faktbox

  • Verordnung soll Verkehrssicherheit erhöhen

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  • Verordnung soll Verkehrssicherheit erhöhen
Seit Jahren kämpft das Land Steiermark um rechtskonforme Lösungen hinsichtlich LKW-Winterfahrverbote auf bestimmten steirischen Straßen. Im vergangenen Jahr wurde bereits ein Anhörungsverfahren zu Winterfahrverboten über das Alpl auf der B 72 und das Gaberl auf der B 77 durchgeführt. Dabei sind zahlreiche Stellungnahmen eingegangen, weshalb das Land Steiermark auf Initiative des Landesverkehrsreferenten LH-Stv. Lang einen einzigartigen Weg einschlägt.

Um bestmöglich die Interessen der Bevölkerung, der lokalen Wirtschaft aber auch der GemeindevertreterInnen berücksichtigen zu können, wird auf den beiden Straßen ein Pilotprojekt zu Winterfahrverboten gestartet. Die Landesabteilung 16 – Verkehr und Landeshochbau hat dazu gemeinsam mit dem Verfassungsdienst des Landes zwei innovative Verordnungsentwürfe ausgearbeitet, wonach das jeweilige Winterfahrverbot nur bei winterlichen Fahrverhältnissen zum Tragen kommt.

Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang betont:

„Seit meinem Amtsantritt als Verkehrsreferent werde ich immer wieder mit Berichten zu Unfällen mit Lkws auf winterlichen Straßen und dem dringenden Wunsch der Bevölkerung, seitens der Landesregierung Maßnahmen dagegen zu ergreifen, konfrontiert. Besonders in den Wintermonaten ergeben sich oft sehr gefährliche Situationen. Mit den nun vorliegenden Verordnungen können wir die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen!

Mit der Verordnung für die B 72 und die B 77 wird, für die Zeit von 01. November bis 15. April eines jeden Jahres ein Winterfahrverbot für Lkw mit über 7,5 t Gesamtgewicht erlassen, sofern winterliche Fahrverhältnisse vorliegen. Diese Voraussetzungen werden durch die Verordnung genau festgelegt. Das Fahrverbot findet seine Ursache darin, dass Lkws besonders bei Schnee oder Eis aufgrund der ungünstigen Gewichtsverteilung, selbst bei angelegten Schneeketten, fallweise hängenbleiben und damit die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs erheblich beeinträchtigt wird. Wie bei Kettenpflichten und Straßensperren durch den Straßenerhaltungsdienst auch werden Lkws rechtszeitig und vor allem bei Umkehrmöglichkeiten bzw. an Stellen, wo es noch Ausweichmöglichkeiten gibt über eine Sperre informiert. Zusätzlich erfolgt eine Information des ORF-Verkehrsfunks sowie weiteren Einrichtungen.

„In dieser Woche gehen die dementsprechenden Verordnungen für zwei Wochen in Begutachtung", betont Lang. Die Verordnung muss nach der Begutachtung von der Steiermärkischen Landesregierung beschlossen werden, um letztlich wirksam werden zu können.
Und der Verkehrsreferent erklärt: „Wir wollen damit im Winter für Verkehrssicherheit auf unseren steirischen Straßen sorgen, wodurch die Sicherheit und Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in der Region steigt. Durch die innovative Gestaltung der Verordnungen, welche erstmals auf den beiden Straßen getestet werden sollen, kann sichergestellt werden, dass die Qualitätsverbesserung nicht am Rücken der lokalen Wirtschaft herbeigeführt wird.“

„Auch hinsichtlich ganzjähriger Lkw-Fahrverbote lässt das Land Steiermark keine Möglichkeit unversucht. Wir werden daher weiterhin auf eine Änderung der StVO pochen, die allerdings nur in Wien von der zuständigen Ministerin veranlasst werden kann.“ Von LH-Stv. Anton Lang gab es bereits wiederholt das Begehren, die StVO entsprechend zu ändern. Erst kürzlich wurde bei der Landesverkehrsreferentenkonferenz ein diesbezüglicher Antrag einstimmig angenommen. Dies verdeutlicht einmal mehr, dass es sich dabei um eine bundesweite Problematik handelt, vor der sich der Bund nicht mehr verschließen kann. „Mit einer modernen Rechtsgrundlage, also mit einer Änderung der StVO, muss es möglich gemacht werden, dass die Länder Lkw-Fahrverbote erlassen, welche die Interessen der Bevölkerung aber auch der Wirtschaft angemessen berücksichtigen. Genau das muss eine innovative Verkehrspolitik und damit auch Klimapolitik mit sich bringen, denn hier braucht es neue und fortschrittliche Ansätze“, sagt Landeshauptmann-Stv. Anton Lang.

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at