Startschuss zum „Sachprogramm erneuerbare Energie“

TEILEN

Um dem Klimawandel und seinen Folgen entgegenzutreten, ist der Ausbau der Energiegewinnung aus erneuerbaren Energiequellen in der Steiermark alternativlos. Am kommenden Montag erfolgt der Startschuss zum neuen „Sachprogramm erneuerbare Energie" erfolgen: Eine wichtige Grundlage für den gezielten und koordinierten Ausbau klimafreundlicher Energiegewinnung in der Steiermark.

Der Klimawandel ist in der Steiermark angekommen, viele Steirerinnen und Steirer spüren bereits deutlich seine Folgen, wie zuletzt das Steirische Klimabarometer aufgezeigt hat. Um diese Folgen bestmöglich abzumildern und das Fortschreiten der Klimakrise einzudämmen, muss der Ausstoß von Treibhausgasen drastisch reduziert werden. Ein wichtiger Schritt ist dabei der Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung.

Das neue österreichweite Ziel in diesem Bereich ist klar definiert: Bis 2030 sollen 100 Prozent des nationalen Strombedarfs aus CO2-neutralen Quellen bezogen werden. Mit einem vergleichsweise hohen Verbrauch aufgrund der industriegeprägten Struktur in der Steiermark, und der geografischen Nachteile für die Gewinnung von Strom aus Wind- und Wasserkraft, stecken die definierten Ziele einen sehr ambitionierten Weg ab.

Klima- und Energiefragen müssen gesamtheitlich betrachtet werden
Vor allem gilt es, neben der Umstellung auf erneuerbare Stromgewinnung, die Versorgungssicherheit für die Steiermark auch mit erneuerbaren Energieträgern sicherzustellen. Daher werden klar definierte Flächen für erneuerbare Energiequellen ebenso benötigt wie eine effiziente Energieinfrastruktur (Leitungen, Speichermöglichkeiten, etc.). Beides muss als Planungsgrundlage in Abstimmung mit den hohen Naturschutzstandards erarbeitet werden. Im Bereich der Windkraft liegt mit dem Entwicklungsprogramm Windenergie bereits ein strategischer Leitfaden vor, der Rahmenbedingungen für den Ausbau vorgibt und diesen, mit Blick auf das gesamte Bundesland, koordiniert. Mit dem neuen „Sachprogramm erneuerbare Energie" soll diese strategische Planung nun über alle erneuerbaren Energieträger, insbesondere auch der Photovoltaik, hinweg umgesetzt werden.

ExpertInnen-Arbeitsgruppe arbeitet Sachprogramm aus
In der Umsetzung der Maßnahme „Sachprogramm Energieinfrastruktur ausarbeiten" der Klima- und Energiestrategie KESS 2030 des Landes Steiermark wird daher eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Expertinnen und Experten aller relevanten Abteilungen der Landesverwaltung unter Beiziehung von externen Expertinnen und Experten und Interessenvertretungen, wie etwa die Landwirtschaftskammer und Wirtschaftskammer, folgende Themen behandeln:

• Flächenbedarf und Raumplanungsaspekte für den Ausbau erneuerbarer Energieerzeugungsanlagen und Speichermöglichkeiten
• gemeinsame Planung des Ausbaus verschiedener Energieträger
• Maßnahmen zur Sicherung der Energieleitungsinfrastruktur

Darüber hinaus wird sich die Arbeitsgruppe auch mit Maßnahmenvorschlägen und Instrumenten zur Unterstützung des Ausbaus erneuerbarer Energieträger befassen, die eine Ergänzung für das Sachprogramm bilden.

Landesrätin Ursula Lackner:
„Der Klimawandel ist in der Steiermark angekommen und stellt uns vor große Herausforderungen. Um sein Fortschreiten und die Folgen abzumildern, müssen wir die CO2 Emissionen drastisch senken und auf erneuerbare Energien umsteigen. Mit dem Startschuss zum neuen Sachprogramm haben wir einen großen Schritt getan, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen. Das ist gut so, denn unsere Aufgabe ist klar: Wir müssen die Steiermark auch für unsere Kinder und Enkel lebenswert erhalten. Deswegen braucht es ambitionierte und mutige Ziele, die wir konsequent verfolgen und umsetzen."

Faktbox

  • Meilenstein für grüne Energie in der Steiermark

Faktbox

  • Meilenstein für grüne Energie in der Steiermark
Um dem Klimawandel und seinen Folgen entgegenzutreten, ist der Ausbau der Energiegewinnung aus erneuerbaren Energiequellen in der Steiermark alternativlos. Am kommenden Montag erfolgt der Startschuss zum neuen „Sachprogramm erneuerbare Energie" erfolgen: Eine wichtige Grundlage für den gezielten und koordinierten Ausbau klimafreundlicher Energiegewinnung in der Steiermark.

Der Klimawandel ist in der Steiermark angekommen, viele Steirerinnen und Steirer spüren bereits deutlich seine Folgen, wie zuletzt das Steirische Klimabarometer aufgezeigt hat. Um diese Folgen bestmöglich abzumildern und das Fortschreiten der Klimakrise einzudämmen, muss der Ausstoß von Treibhausgasen drastisch reduziert werden. Ein wichtiger Schritt ist dabei der Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung.

Das neue österreichweite Ziel in diesem Bereich ist klar definiert: Bis 2030 sollen 100 Prozent des nationalen Strombedarfs aus CO2-neutralen Quellen bezogen werden. Mit einem vergleichsweise hohen Verbrauch aufgrund der industriegeprägten Struktur in der Steiermark, und der geografischen Nachteile für die Gewinnung von Strom aus Wind- und Wasserkraft, stecken die definierten Ziele einen sehr ambitionierten Weg ab.

Klima- und Energiefragen müssen gesamtheitlich betrachtet werden
Vor allem gilt es, neben der Umstellung auf erneuerbare Stromgewinnung, die Versorgungssicherheit für die Steiermark auch mit erneuerbaren Energieträgern sicherzustellen. Daher werden klar definierte Flächen für erneuerbare Energiequellen ebenso benötigt wie eine effiziente Energieinfrastruktur (Leitungen, Speichermöglichkeiten, etc.). Beides muss als Planungsgrundlage in Abstimmung mit den hohen Naturschutzstandards erarbeitet werden. Im Bereich der Windkraft liegt mit dem Entwicklungsprogramm Windenergie bereits ein strategischer Leitfaden vor, der Rahmenbedingungen für den Ausbau vorgibt und diesen, mit Blick auf das gesamte Bundesland, koordiniert. Mit dem neuen „Sachprogramm erneuerbare Energie" soll diese strategische Planung nun über alle erneuerbaren Energieträger, insbesondere auch der Photovoltaik, hinweg umgesetzt werden.

ExpertInnen-Arbeitsgruppe arbeitet Sachprogramm aus
In der Umsetzung der Maßnahme „Sachprogramm Energieinfrastruktur ausarbeiten" der Klima- und Energiestrategie KESS 2030 des Landes Steiermark wird daher eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Expertinnen und Experten aller relevanten Abteilungen der Landesverwaltung unter Beiziehung von externen Expertinnen und Experten und Interessenvertretungen, wie etwa die Landwirtschaftskammer und Wirtschaftskammer, folgende Themen behandeln:

• Flächenbedarf und Raumplanungsaspekte für den Ausbau erneuerbarer Energieerzeugungsanlagen und Speichermöglichkeiten
• gemeinsame Planung des Ausbaus verschiedener Energieträger
• Maßnahmen zur Sicherung der Energieleitungsinfrastruktur

Darüber hinaus wird sich die Arbeitsgruppe auch mit Maßnahmenvorschlägen und Instrumenten zur Unterstützung des Ausbaus erneuerbarer Energieträger befassen, die eine Ergänzung für das Sachprogramm bilden.

Landesrätin Ursula Lackner:
„Der Klimawandel ist in der Steiermark angekommen und stellt uns vor große Herausforderungen. Um sein Fortschreiten und die Folgen abzumildern, müssen wir die CO2 Emissionen drastisch senken und auf erneuerbare Energien umsteigen. Mit dem Startschuss zum neuen Sachprogramm haben wir einen großen Schritt getan, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen. Das ist gut so, denn unsere Aufgabe ist klar: Wir müssen die Steiermark auch für unsere Kinder und Enkel lebenswert erhalten. Deswegen braucht es ambitionierte und mutige Ziele, die wir konsequent verfolgen und umsetzen."

TEILEN

Weitere Presseaussendungen

Besichtigung und Eröffnung der ersten Übergangswohnungen in Graz

Weiterlesen

Pensionsdekrete für Manfred Walch und Florian Waldner

Weiterlesen

Land fördert Modernisierung der TSV Hartberg-Heimstätte

Weiterlesen

Bad Mitterndorf absolvierte als 100. Gemeinde den Naturgefahren-Check

Weiterlesen

Impulse für eine nachhaltige Zukunft: Mehr als 25 Millionen für Klimaschutz im Jahr 2025

Weiterlesen

Steiermärkische Landesregierung: Keine Nulllohnrunde für steirische Landes- und Gemeindebedienstete

Weiterlesen

Anstoß für neues Trainingszentrum des SK Sturm

Weiterlesen

Neues steirisches Kinderportal präsentiert

Weiterlesen

LH-Stv. Lang zu Gasversorgung: „Kein Steirer muss sich Sorgen machen!“

Weiterlesen

Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Alle aktuellen News und Informationen direkt auf dein Handy. Jetzt die SPÖ Steiermark App downloaden.

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at