Energie Steiermark plant eine Milliarde Euro für Ausbau von Netzen und Ökostrom

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Ganz im Zeichen des Klimaschutzes stand der heutige Vormittag für die Mitglieder der Steiermärkischen Landesregierung: Nach der wöchentlichen Regierungssitzung wurde das Klimakabinett abgehalten, im Anschluss tagten sie gemeinsam mit den Klubobleuten der im Landtag vertretenen Parteien, Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinde- und Städtebundes sowie der Verwaltung (Landesamtsdirektion, Leiter der mit Klimaschutz befassten Abteilungen) beim Steirischen Klimagespräch.
Im Klimakabinett erläuterte der Vorstand der Energie Steiermark die nächsten Schritte des Energieversorgers. Das Unternehmen will in den nächsten fünf Jahren über 1,2 Milliarden Euro in den Ausbau von Erneuerbarer Energie investieren. Im Mittelpunkt steht der Ausbau der Windkraft und ein großflächiges Photovoltaik-Ausbauprogramm sowie eine massive Investition in die Netze, um den in den Regionen erzeugten Solarstrom effizient einspeisen zu können. Die Projekte – dazu gehören u.a. auch die Produktion von Wasserstoff, die Erzeugung von grünem Gas und grüner Fernwärme (Bio-Solar) – würden eine Einsparung von über 660.000 Tonnen CO2 jährlich bedeuten, was dem Schadstoff-Ausstoß von 473.000 Pkw entspricht. Damit liefern sie nicht nur einen konkreten Beitrag zur Klimawende, sondern auch für Arbeitsplätze im Bundesland. So werde allein über die Investitionen in die Modernisierung des Stromnetzes bis 2025 über eine Milliarde Euro an lokaler Wertschöpfung ausgelöst.
Dass es solcher und vieler weiterer Maßnahmen bedarf, machte Ursula Lackner, Landesrätin für Klimaschutz, Umwelt und Energie deutlich, als sie dem Kabinett den Klimabericht 2019 präsentierte. „Der Klimawandel ist angekommen und die Menschen sind bereits heute in unterschiedlichstem Ausmaß davon betroffen – auch in der Steiermark“, fasste ihn Lackner zusammen. Es sei notwendig, der Realität ins Auge zu blicken und den Ausstoß an Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahren signifikant zu reduzieren, um die bereits spürbaren Auswirkungen des Klimawandels abzumildern, betonte sie. Man sei startbereit, so die Energie Steiermark, es fehle aber auf Bundesebene noch das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz, das die Ökostromförderung neu regeln soll.
Die dafür zuständige Bundesministerin Leonore Gewessler fand sich gleich danach als Gast im zweiten steirischen Klimagespräch ein – virtuell per Videoschaltung. Sie kündigte die Novellierung des Klimaschutzgesetzes auf Bundesebene und das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz an. Letzteres soll noch im Sommer in Begutachtung gehen. Dabei betonte sie die Notwendigkeit einer guten Abstimmung des Bundes mit den Ländern.

Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang:
„Unsere ambitionierten Klimaschutzziele können wir nur gemeinsam erreichen. Daher freut es mich besonders, dass die Energie Steiermark große Investitionen für den Ausbau von Netzen und Ökostrom plant. Die bisherigen Sitzungen haben gezeigt, dass wir mit der Installierung des Klimakabinetts viel Gutes erreichen können. Auch heute diskutierte man wieder über innovative Konzepte, um die Steiermark beim Klimaschutz in eine Vorreiterrolle zu bringen.“

Landesrätin Ursula Lackner:
„Um die Klimaziele erreichen zu können, müssen sowohl der Bund als auch die Bundesländer große Schritte machen. Daher ist es notwendig, rasch eine zwischen Bund und allen Ländern abgestimmte Strategie festzulegen, auch um den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energiequellen und die damit verbundenen Förderungen langfristig planbar zu machen.“

Faktbox

  • Wichtige Investitionen in den Klimaschutz

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  • Wichtige Investitionen in den Klimaschutz
Ganz im Zeichen des Klimaschutzes stand der heutige Vormittag für die Mitglieder der Steiermärkischen Landesregierung: Nach der wöchentlichen Regierungssitzung wurde das Klimakabinett abgehalten, im Anschluss tagten sie gemeinsam mit den Klubobleuten der im Landtag vertretenen Parteien, Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinde- und Städtebundes sowie der Verwaltung (Landesamtsdirektion, Leiter der mit Klimaschutz befassten Abteilungen) beim Steirischen Klimagespräch.
Im Klimakabinett erläuterte der Vorstand der Energie Steiermark die nächsten Schritte des Energieversorgers. Das Unternehmen will in den nächsten fünf Jahren über 1,2 Milliarden Euro in den Ausbau von Erneuerbarer Energie investieren. Im Mittelpunkt steht der Ausbau der Windkraft und ein großflächiges Photovoltaik-Ausbauprogramm sowie eine massive Investition in die Netze, um den in den Regionen erzeugten Solarstrom effizient einspeisen zu können. Die Projekte – dazu gehören u.a. auch die Produktion von Wasserstoff, die Erzeugung von grünem Gas und grüner Fernwärme (Bio-Solar) – würden eine Einsparung von über 660.000 Tonnen CO2 jährlich bedeuten, was dem Schadstoff-Ausstoß von 473.000 Pkw entspricht. Damit liefern sie nicht nur einen konkreten Beitrag zur Klimawende, sondern auch für Arbeitsplätze im Bundesland. So werde allein über die Investitionen in die Modernisierung des Stromnetzes bis 2025 über eine Milliarde Euro an lokaler Wertschöpfung ausgelöst.
Dass es solcher und vieler weiterer Maßnahmen bedarf, machte Ursula Lackner, Landesrätin für Klimaschutz, Umwelt und Energie deutlich, als sie dem Kabinett den Klimabericht 2019 präsentierte. „Der Klimawandel ist angekommen und die Menschen sind bereits heute in unterschiedlichstem Ausmaß davon betroffen – auch in der Steiermark“, fasste ihn Lackner zusammen. Es sei notwendig, der Realität ins Auge zu blicken und den Ausstoß an Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahren signifikant zu reduzieren, um die bereits spürbaren Auswirkungen des Klimawandels abzumildern, betonte sie. Man sei startbereit, so die Energie Steiermark, es fehle aber auf Bundesebene noch das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz, das die Ökostromförderung neu regeln soll.
Die dafür zuständige Bundesministerin Leonore Gewessler fand sich gleich danach als Gast im zweiten steirischen Klimagespräch ein – virtuell per Videoschaltung. Sie kündigte die Novellierung des Klimaschutzgesetzes auf Bundesebene und das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz an. Letzteres soll noch im Sommer in Begutachtung gehen. Dabei betonte sie die Notwendigkeit einer guten Abstimmung des Bundes mit den Ländern.

Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang:
„Unsere ambitionierten Klimaschutzziele können wir nur gemeinsam erreichen. Daher freut es mich besonders, dass die Energie Steiermark große Investitionen für den Ausbau von Netzen und Ökostrom plant. Die bisherigen Sitzungen haben gezeigt, dass wir mit der Installierung des Klimakabinetts viel Gutes erreichen können. Auch heute diskutierte man wieder über innovative Konzepte, um die Steiermark beim Klimaschutz in eine Vorreiterrolle zu bringen.“

Landesrätin Ursula Lackner:
„Um die Klimaziele erreichen zu können, müssen sowohl der Bund als auch die Bundesländer große Schritte machen. Daher ist es notwendig, rasch eine zwischen Bund und allen Ländern abgestimmte Strategie festzulegen, auch um den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energiequellen und die damit verbundenen Förderungen langfristig planbar zu machen.“

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at