Treibhausgas-Ausstoß in der Steiermark sinkt, allerdings nicht schnell genug

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Ursula Lackner, Landesrätin für Klimaschutz und Umwelt, präsentiert morgen im Klimakabinett den Klimabericht 2019 – mit Zahlen, Daten und Fakten zur Entwicklung der Treibhausgasemissionen und des Klimastatus in der Steiermark. „Die Richtung stimmt, an Geschwindigkeit müssen wir noch zulegen“, fasst Lackner den Bericht zusammen.

„Der Klimawandel ist angekommen und die Menschen sind bereits heute in unterschiedlichstem Ausmaß davon betroffen – auch in der Steiermark“, fordert Ursula Lackner, Landesrätin für Klimaschutz und Umwelt, dazu auf, der Realität ins Auge zu blicken Daher ist es notwendig, den Ausstoß an Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahren signifikant zu reduzieren, um die bereits spürbaren Auswirkungen des Klimawandels abzumildern.

2017 wurde die Klima- und Energiestrategie Steiermark 2030 und im Sommer 2019 ein aus 109 Maßnahmen bestehender Aktionsplan beschlossen, um die gesetzten Ziele zu erreichen: die Senkung der Treibhausgasemissionen um 36 Prozent, die Steigerung der Energieeffizienz auf 30 Prozent und die Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energie auf 40 Prozent. In der Folge wurde Klimaschutz eines der zentralen Elemente in der Agenda für diese Regierungsperiode. „Und mit der Bildung des Klimakabinetts ist auch klar definiert, dass Klimaschutz ein Querschnittsthema ist, das alle Regierungsmitglieder betrifft, das Relevanz haben muss für alle Initiativen, Maßnahmen und Beschlüsse im Land, um die Steiermark lebenswert zu erhalten“, so Lackner.

Klimabericht 2019 liegt vor
Um die Wirksamkeit der gesetzten Maßnahmen überprüfen zu können, braucht es eine gründliche Dokumentation und ein begleitendes Monitoring. Die dabei erhobenen klima-und energierelevanten Zahlen und Fakten bilden die Grundlage dafür, dass bestehende Klima- und Energiemaßnahmen zeitgerecht angepasst und zielgerichtet vorbereitet bzw. umgesetzt werden können.
Der Klimabericht Steiermark, dessen aktuelle Ausgabe Lackner morgen dem Klimakabinett vorlegt, liefert hierzu jährlich Daten über die Entwicklung der Treibhausgasemissionen, gibt Auskunft über die Klimasituation in der Steiermark und dokumentiert extreme, durch den Klimawandel bedingte Wetterereignisse. „Gemeinsam mit dem jährlich erscheinenden Energiebericht und dem Monitoringbericht zum Aktionsplan wurde damit für die Steiermark ein fundierte Klima- und Energiedatengrundlage für die Steiermark gelegt“, betont Lackner.

Die wichtigsten Eckdaten des Jahres 2018
Der Klimabericht 2019 analysiert die Entwicklung der Treibhausgasemissionen im Jahr 2018 auf Ebene der Europäischen Union und Österreich und gibt eine Gesamtübersicht der Steiermark mit dem Schwerpunkt im Nicht-Emissionshandelsbereich, der seit 2005 getrennt von Emissionshandelsbetrieben betrachtet wird.

Emissionen gesamt:
·       Ab dem Jahr 2001 sind die Emissionen bis 2005 auf über 16 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent angestiegen.
·       Danach sind die Emissionen bis 2009 deutlich gesunken. Seit 2010 bewegen sich die Emissionen um etwa 13,5 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent.
·       Für 2018 ergibt sich für die Steiermark ein Emissionswert von insgesamt 13,74 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent. Dieser liegt 2,4 % (-0,34 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent) unter dem Wert von 1990, bzw. um 14,8 % (-2,39 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent) unter dem Wert von 2005.

Nicht-Emissionshandelsbereich:
·       Der Nicht-Emissionshandelsbereich nimmt in der Steiermark einen Anteil von 53 % an den Gesamtemissionen ein.
·       Hier sind die Emissionen sind in der Steiermark im Zeitraum 2005 bis 2018 um 1,16 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent zurückgegangen.
·       Der Emissionsrückgang seit 2005 beträgt bei der Abfallwirtschaft 50 %, bei den Gebäuden 45 %, bei der Energieversorgung 27 %, und bei der Mobilität 3 %, wohingegen Emissions­steigerungen bei der Wirtschaft mit 18 %, bei den Fluorierten Gasen mit 17 % und bei der Landwirtschaft mit 2 % vorliegen.

Faktbox

  • Klimabericht 2019 liegt vor
  • Klimaschutz muss weiter verstärkt werden

Faktbox

  • Klimabericht 2019 liegt vor
  • Klimaschutz muss weiter verstärkt werden
Ursula Lackner, Landesrätin für Klimaschutz und Umwelt, präsentiert morgen im Klimakabinett den Klimabericht 2019 – mit Zahlen, Daten und Fakten zur Entwicklung der Treibhausgasemissionen und des Klimastatus in der Steiermark. „Die Richtung stimmt, an Geschwindigkeit müssen wir noch zulegen“, fasst Lackner den Bericht zusammen.

„Der Klimawandel ist angekommen und die Menschen sind bereits heute in unterschiedlichstem Ausmaß davon betroffen – auch in der Steiermark“, fordert Ursula Lackner, Landesrätin für Klimaschutz und Umwelt, dazu auf, der Realität ins Auge zu blicken Daher ist es notwendig, den Ausstoß an Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahren signifikant zu reduzieren, um die bereits spürbaren Auswirkungen des Klimawandels abzumildern.

2017 wurde die Klima- und Energiestrategie Steiermark 2030 und im Sommer 2019 ein aus 109 Maßnahmen bestehender Aktionsplan beschlossen, um die gesetzten Ziele zu erreichen: die Senkung der Treibhausgasemissionen um 36 Prozent, die Steigerung der Energieeffizienz auf 30 Prozent und die Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energie auf 40 Prozent. In der Folge wurde Klimaschutz eines der zentralen Elemente in der Agenda für diese Regierungsperiode. „Und mit der Bildung des Klimakabinetts ist auch klar definiert, dass Klimaschutz ein Querschnittsthema ist, das alle Regierungsmitglieder betrifft, das Relevanz haben muss für alle Initiativen, Maßnahmen und Beschlüsse im Land, um die Steiermark lebenswert zu erhalten“, so Lackner.

Klimabericht 2019 liegt vor
Um die Wirksamkeit der gesetzten Maßnahmen überprüfen zu können, braucht es eine gründliche Dokumentation und ein begleitendes Monitoring. Die dabei erhobenen klima-und energierelevanten Zahlen und Fakten bilden die Grundlage dafür, dass bestehende Klima- und Energiemaßnahmen zeitgerecht angepasst und zielgerichtet vorbereitet bzw. umgesetzt werden können.
Der Klimabericht Steiermark, dessen aktuelle Ausgabe Lackner morgen dem Klimakabinett vorlegt, liefert hierzu jährlich Daten über die Entwicklung der Treibhausgasemissionen, gibt Auskunft über die Klimasituation in der Steiermark und dokumentiert extreme, durch den Klimawandel bedingte Wetterereignisse. „Gemeinsam mit dem jährlich erscheinenden Energiebericht und dem Monitoringbericht zum Aktionsplan wurde damit für die Steiermark ein fundierte Klima- und Energiedatengrundlage für die Steiermark gelegt“, betont Lackner.

Die wichtigsten Eckdaten des Jahres 2018
Der Klimabericht 2019 analysiert die Entwicklung der Treibhausgasemissionen im Jahr 2018 auf Ebene der Europäischen Union und Österreich und gibt eine Gesamtübersicht der Steiermark mit dem Schwerpunkt im Nicht-Emissionshandelsbereich, der seit 2005 getrennt von Emissionshandelsbetrieben betrachtet wird.

Emissionen gesamt:
·       Ab dem Jahr 2001 sind die Emissionen bis 2005 auf über 16 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent angestiegen.
·       Danach sind die Emissionen bis 2009 deutlich gesunken. Seit 2010 bewegen sich die Emissionen um etwa 13,5 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent.
·       Für 2018 ergibt sich für die Steiermark ein Emissionswert von insgesamt 13,74 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent. Dieser liegt 2,4 % (-0,34 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent) unter dem Wert von 1990, bzw. um 14,8 % (-2,39 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent) unter dem Wert von 2005.

Nicht-Emissionshandelsbereich:
·       Der Nicht-Emissionshandelsbereich nimmt in der Steiermark einen Anteil von 53 % an den Gesamtemissionen ein.
·       Hier sind die Emissionen sind in der Steiermark im Zeitraum 2005 bis 2018 um 1,16 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent zurückgegangen.
·       Der Emissionsrückgang seit 2005 beträgt bei der Abfallwirtschaft 50 %, bei den Gebäuden 45 %, bei der Energieversorgung 27 %, und bei der Mobilität 3 %, wohingegen Emissions­steigerungen bei der Wirtschaft mit 18 %, bei den Fluorierten Gasen mit 17 % und bei der Landwirtschaft mit 2 % vorliegen.

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Alle aktuellen News und Informationen direkt auf dein Handy. Jetzt die SPÖ Steiermark App downloaden.

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at