Neues Gesetz gewährleistet weiterhin beste Kinderbildung und –betreuung

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In der heutigen Landtagssitzung wurde eine Novelle des Steiermärkischen Anstellungserfordernisgesetzes (StAEG) beschlossen. Mit der Novelle reagiert die Steiermark auf den wachsenden Personalbedarf im Bereich der Elementarpädagogik und macht hierfür eine zusätzliche Ausbildung möglich.

„Die Behauptungen über einen Crashkurs zur Elementarpädagogin bzw. zum Elementarpädagogen, die vonseiten einiger Oppositionsparteien in den letzten Wochen verbreitet wurden, sind schlichtweg falsch!“, erklären die Klubobleute der Regierungsparteien Barbara Riener (VP) und Hannes Schwarz (SP). „Bereits seit längerer Zeit herrscht ein Mangel an ausgebildeten Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen. Darauf reagieren wir nun. Wir schaffen durch die Novelle die Möglichkeit, Personen mit bestimmten facheinschlägigen pädagogischen Ausbildungen eine befristete Ausnahmegenehmigung zu erteilen, um die Aufgabe einer Pädagogin bzw. eines Pädagogen zu erfüllen. So können wir vermeiden, dass einzelne Gruppen oder womöglich gesamte Einrichtungen geschlossen werden müssen oder aufgrund fehlenden Personals nicht in Betrieb gehen können. In anderen Bundesländern sind solche Ausnahmegenehmigungen bereits gang und gäbe.“ Bevor eine solche erteilt wird, müssen in der Steiermark – wo die strengsten Maßstäbe aller Bundesländer gelten – zudem sämtliche bereits bestehende Möglichkeiten ausgeschöpft werden.

Personen, die für die Erteilung einer derartigen Ausnahmegenehmigung in Frage kommen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen:
  • Sie müssen sich in Ausbildung zur Kindergartenpädagogin bzw. zum Kindergartenpädagogen befinden.
  • Sie müssen mindestens zwei Semester eines Kollegs für Elementarpädagogik absolviert haben.
  • Sie müssen beim Besuch der BAfEP, für die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung, das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Möglichkeit wird im Regelfall erst nach Abschluss der 4. Klasse zur Anwendung kommen.
  • Sie müssen eine dreijährige Fachschule für pädagogische Assistenzberufe in der Elementarpädagogik erfolgreich abgeschlossen haben.
  • Sie müssen ein einschlägiges pädagogisches Studium erfolgreich abgeschlossen haben.
  • Kinderbetreuerinnen/Kinderbetreuer mit mindestens 5-jähriger einschlägiger Berufserfahrung.

Zusätzlich zu den bereits erbrachten Erfordernissen müssen die in Frage kommenden Personen eine weitere Ausbildung im Ausmaß von 30 Stunden absolvieren. Diese Personen würden dann in Frage kommen, wenn die Erhalterin bzw. der Erhalter der Kinderbildungs- und betreuungseinrichtung nachweislich keine ausgebildete Person findet. Die Ausnahmegenehmigung ist außerdem auf maximal ein Betreuungsjahr begrenzt. „Wer als Pädagogin bzw. Pädagoge eingesetzt wird, wird auch dementsprechend entlohnt werden“, sagen die Sprecherin bzw. der Sprecher für Kinderbetreuung Silvia Karelly (VP) und Wolfgang Dolesch (SP).

Aufgrund des gestiegenen Bedarfs und des damit verbundenen Ausbaus der Einrichtungen, herrscht schon seit längerer Zeit am Arbeitsmarkt in ganz Österreich ein Mangel an ausgebildeten Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen, der sich auch in der Steiermark mit Beginn des neuen Kinderbetreuungsjahres 2020/21 zugespitzt hat. Hierfür gibt es einige Gründe, zum Beispiel, dass viele Absolventinnen und Absolventen einer BAfEP nach der Matura nicht in das Berufsleben einsteigen, sondern ein Studium beginnen. Da die Erfahrung auch in anderen Mangelberufen zeigt, dass die Berufswahl mit 15 Jahren sehr oft zu früh ist, braucht es flexible Ausbildungsmöglichkeiten.

„Daher fordern wir die Bundesregierung auf, gezielt mehr Ausbildungsplätze vor allem in Kolleg-Form für Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen anzubieten, um ausreichend qualifiziertes Personal zur Verfügung stellen zu können. Wir sind den Eltern und Kindern in der Steiermark verpflichtet!“, so Riener und Schwarz abschließend."

Faktbox

  • Irreführung durch einige Oppositionsparteien

Faktbox

  • Irreführung durch einige Oppositionsparteien
In der heutigen Landtagssitzung wurde eine Novelle des Steiermärkischen Anstellungserfordernisgesetzes (StAEG) beschlossen. Mit der Novelle reagiert die Steiermark auf den wachsenden Personalbedarf im Bereich der Elementarpädagogik und macht hierfür eine zusätzliche Ausbildung möglich.

„Die Behauptungen über einen Crashkurs zur Elementarpädagogin bzw. zum Elementarpädagogen, die vonseiten einiger Oppositionsparteien in den letzten Wochen verbreitet wurden, sind schlichtweg falsch!“, erklären die Klubobleute der Regierungsparteien Barbara Riener (VP) und Hannes Schwarz (SP). „Bereits seit längerer Zeit herrscht ein Mangel an ausgebildeten Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen. Darauf reagieren wir nun. Wir schaffen durch die Novelle die Möglichkeit, Personen mit bestimmten facheinschlägigen pädagogischen Ausbildungen eine befristete Ausnahmegenehmigung zu erteilen, um die Aufgabe einer Pädagogin bzw. eines Pädagogen zu erfüllen. So können wir vermeiden, dass einzelne Gruppen oder womöglich gesamte Einrichtungen geschlossen werden müssen oder aufgrund fehlenden Personals nicht in Betrieb gehen können. In anderen Bundesländern sind solche Ausnahmegenehmigungen bereits gang und gäbe.“ Bevor eine solche erteilt wird, müssen in der Steiermark – wo die strengsten Maßstäbe aller Bundesländer gelten – zudem sämtliche bereits bestehende Möglichkeiten ausgeschöpft werden.

Personen, die für die Erteilung einer derartigen Ausnahmegenehmigung in Frage kommen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen:
  • Sie müssen sich in Ausbildung zur Kindergartenpädagogin bzw. zum Kindergartenpädagogen befinden.
  • Sie müssen mindestens zwei Semester eines Kollegs für Elementarpädagogik absolviert haben.
  • Sie müssen beim Besuch der BAfEP, für die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung, das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Möglichkeit wird im Regelfall erst nach Abschluss der 4. Klasse zur Anwendung kommen.
  • Sie müssen eine dreijährige Fachschule für pädagogische Assistenzberufe in der Elementarpädagogik erfolgreich abgeschlossen haben.
  • Sie müssen ein einschlägiges pädagogisches Studium erfolgreich abgeschlossen haben.
  • Kinderbetreuerinnen/Kinderbetreuer mit mindestens 5-jähriger einschlägiger Berufserfahrung.

Zusätzlich zu den bereits erbrachten Erfordernissen müssen die in Frage kommenden Personen eine weitere Ausbildung im Ausmaß von 30 Stunden absolvieren. Diese Personen würden dann in Frage kommen, wenn die Erhalterin bzw. der Erhalter der Kinderbildungs- und betreuungseinrichtung nachweislich keine ausgebildete Person findet. Die Ausnahmegenehmigung ist außerdem auf maximal ein Betreuungsjahr begrenzt. „Wer als Pädagogin bzw. Pädagoge eingesetzt wird, wird auch dementsprechend entlohnt werden“, sagen die Sprecherin bzw. der Sprecher für Kinderbetreuung Silvia Karelly (VP) und Wolfgang Dolesch (SP).

Aufgrund des gestiegenen Bedarfs und des damit verbundenen Ausbaus der Einrichtungen, herrscht schon seit längerer Zeit am Arbeitsmarkt in ganz Österreich ein Mangel an ausgebildeten Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen, der sich auch in der Steiermark mit Beginn des neuen Kinderbetreuungsjahres 2020/21 zugespitzt hat. Hierfür gibt es einige Gründe, zum Beispiel, dass viele Absolventinnen und Absolventen einer BAfEP nach der Matura nicht in das Berufsleben einsteigen, sondern ein Studium beginnen. Da die Erfahrung auch in anderen Mangelberufen zeigt, dass die Berufswahl mit 15 Jahren sehr oft zu früh ist, braucht es flexible Ausbildungsmöglichkeiten.

„Daher fordern wir die Bundesregierung auf, gezielt mehr Ausbildungsplätze vor allem in Kolleg-Form für Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen anzubieten, um ausreichend qualifiziertes Personal zur Verfügung stellen zu können. Wir sind den Eltern und Kindern in der Steiermark verpflichtet!“, so Riener und Schwarz abschließend."

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at